Immer wieder werde ich nach meinem Crashkurs zum Thema „Leinenrambo“ gefragt. Deshalb habe ich schon einige Zeit darüber nachgedacht, wie ich das Thema online angehen könnte. Jetzt endlich gibt es den „Leinenrambo Crashkurs online“. Das bedeutet, du kannst von Zuhause aus teilnehmen.
Worum geht’s beim Leinenrambo Crashkurs?
Bevor ich den Leinenrambo Crashkurs hier vor Ort angeboten habe, hatte ich ganz oft die Problematik, dass die bei unserem Treffen erarbeiteten Erfolge bis zum nächsten Treffen wieder „kaputt trainiert“ wurden. Das führte dazu, dass wir immer wieder fast von vorne starten mussten und sich das Training dadurch natürlich auch sehr in die Länge zog und sehr frustrierend war für alle Beteiligten.
Deshalb habe ich mir vor ein paar Jahren überlegt, einen 5-Tages-Crashkurs anzubieten, bei dem die Teilnehmer an 5 Tagen hintereinander am Thema dran bleiben und wirklich schnelle Erfolge erzielen. Es bedeutet nicht, dass nach den 5 Tagen alle Situationen wie von alleine laufen. Natürlich muss dann noch weiterhin das „neue“ Verhalten belohnt und geübt werden, aber die Teams sind dann so „fortgeschritten“, dass das im Alltag gut machbar ist.
Ziel des Kurses ist es, den Menschen in 5 Tagen in die Lage zu versetzen, mit seinem Hund gut durch die Welt zu kommen, ohne dass der bei Begegnungen an der Leine ausrastet.
Diesen Kurs möchte ich jetzt in einer etwas abgewandelten 7-tägigen Form online zur Verfügung stellen.
Was lernen die Teams im Leinenrambo Crashkurs?
Mir ist wichtig, nicht einfach das Verhalten des Hundes zu unterdrücken. Das wirkt nämlich meist nur für kurze Zeit und dann wird das Verhalten noch schlimmer als zuvor. Vielmehr geht es mir darum, dem Hund eine Alternative zu geben, die viel netter – und weniger anstrengend – ist, als randalierend in der Leine zu hängen. Dazu braucht es natürlich auch einen Menschen, der bereit ist, sein eigenes Verhalten zu verändern, seinen Hund zu belohnen und der nicht erwartet, dass der Hund sich anders verhält, während er selbst immer dasselbe macht.
Der Kurs ist ein Praxiskurs. Es wird also ganz viel geübt und geübt und geübt. Aber es ist auch wichtig, etwas Hintergrundwissen zu haben. Das macht es einfacher, das Verhalten des Hundes zu verstehen und ein Verständnis dafür zu entwickeln, was man warum tut, damit sich das Verhalten des Hundes ändert.
Darum geht es:
- Verständnis für das Verhalten des Hundes zu erlangen
- Den eigenen Hund besser „lesen“ zu können
- Ursachen für das Verhalten des Hundes zu finden: Warum tut der das?
- Die Auswirkung vom Verhalten des Menschen auf den Hund zu erkennen
- Das eigene Verhalten so zu verändern, dass auch der Hund seines verändert
- Aufbau eines Alternativ-Verhaltens
- Kennenlernen von Notfall-Maßnahmen, wenn es doch mal schief geht
Wie soll man das alles schaffen?
Hört sich nach einer ganzen Menge an? Keine Angst, es wird alles aufgezeichnet und du kannst dir alles immer wieder ansehen. Außerdem bekommst du wichtige Trainingsanleitungen und Trainings-Checklisten in schriftlicher Form zum Herunterladen. So kannst du leicht dein Training durchführen und wenn du die Checklisten abhakst, auch gleich noch dokumentieren, was schon erledigt ist.
Und wenn dir nicht ganz so wichtig ist, dass du das Problem sehr schnell löst, kannst du dir natürlich auch mehr Zeit lassen. Obwohl ich dir empfehle, echt Dampf zu machen, wenn du beim Kurs mit machst. Denn es ist super motivierend, wenn man sieht, dass es sehr schnell ganz toll klappt.
Für wen ist der Kurs gedacht?
Der Kurs richtet sich an Hundehalter, deren Hund nett ist, solange er nicht an der Leine ist. An der Leine führt er sich beim Anblick von z.B. einem anderen Hund dann plötzlich auf wie ein wildes Raubtier. Bei manchen Hunden wird das Verhalten nicht durch andere Hunde ausgelöst, sondern durch Jogger, Radfahrer, Kinder oder was auch immer.
Lässt man den Hund von der Leine, ist er auf einmal wieder ein friedlicher Zeitgenosse.
Wie funktioniert der Kurs?
Jeden Tag wird eine Lektion freigeschaltet. In den Lektionen bekommst du neben einer Checkliste mit den ToDos für den Tag wichtiges Hintergrundwissen in schriftlicher und Video-Form. Und natürlich findest du dort die Traininganleitungen. Auch immer mit Video, damit du genau sehen kannst, wie es funktioniert.
Dazu kommen Meetings in einem virtuellen Meetingraum. Fragen und Antworten, Trainingsbeispiele, gemeinsam trainieren, zusätzliche Tipps, Austausch mit den anderen Teilnehmern sind das Herz des Kurses. So bin ich nah dran an allen Teilnehmern und kann ganz konkret und sofort helfen, wo es nötig ist.
In der zugehörigen Facebook-Gruppe hast du die Möglichkeit, Videos hochzuladen, Erfolge zu feiern, Probleme zu besprechen, Fragen zu stellen und Tipps zu geben. Ich werde in den 7 Tagen sehr häufig dort sein und zeitnah alles beantworten.
Gibt es Voraussetzungen für die Teilnahme?
Die wichtigste Voraussetzung ist, dass du bereit bist, etwas Neues zu lernen und auch zu TUN. Du musst bereit sein, deinen Hund zu belohnen und darfst nicht erwarten, dass er es tut, weil du so ein netter Mensch bist. Du musst dir die Zeit nehmen, die Tipps wirklich umzusetzen und mit deinem Hund zu üben. Von nichts kommt nun mal nichts.
Wahrscheinlich hast du auch schon alles Mögliche – und Unmögliche – probiert, um das Problem los zu werden. Vielleicht bist du inzwischen auch schon wirklich mit den Nerven am Ende, weil du dich schon gar nicht mehr raus traust, weil du deinen Hund kaum halten kannst, wenn er sich so aufführt. Es ist dir total wichtig, dass du wieder entspannt spazieren gehen kannst und du bist bereit, etwas dafür zu tun?
Du hast keine Lust auf monatelanges Training, sondern möchtest schnelle und effektive Hilfe?
Super – dann bist du hier richtig.
Wie kann man teilnehmen?
Der Kurs wurde erfolgreich getestet und kann ab sofort gebucht werden. Die nächsten Termine findest du hier. Am besten meldest du dich schnell an, denn die Teilnehmerzahl ist auf 16 Teilnehmer begrenzt.
Claudia